Minenjagdboot Klasse / Typ 332
- Frankenthal-Klasse -
Technische Daten:
- Länge: 54,40 m
- Breite: 9,20 m
- Tiefgang: 2,84 m
- Einsatzverdrängung: 660 t
- Geschwindigkeit: ca. 18 kn
- Leistung: 4480 kW (6.092 PS)
- Besatzung: 41
- Heimathafen: Kiel
Geschichte der Patenschaft
Schon bevor das Minenjagdboot "Bad Rappenau" den Namen seiner Patenstadt in alle Welt trug, hatte die Stadt Bad Rappenau eine offizielle Patenschaft zu einem Boot der Bundesmarine gepflegt. Von 1982 bis zur Außerdienststellung 1990 war das "Schnelle Minensuchboot Regulus" Patenboot der Stadt Bad Rappenau.
Darauf folgte eine kurze "patenschaftslose" Zeit, bis zur Schiffstaufe der "Bad Rappenau" im Juni 1993 und zur In- Dienst-Stellung im April 1994. Die erste Fahrt einer Delegation aus Bad Rappenau zur "Bad Rappenau" fand im November 1995 statt. Seither finden regelmäßig Besuche an Bord sowie Aufenthalte der Besatzung in Bad Rappenau statt.
Von 1999 - 2005 gehörte die "Bad Rappenau" dem 3. Minensuchgeschwader an und so lange zierte der Elchkopf den Bug der "Bad Rappenau". Bei einem Besuch der Bootsbesatzung wurde das Wappen im Juli 2006 vom Kommandanten der "Bad Rappenau", Kapitänleutnant Norman Wald, an Oberbürgermeister Hans Heribert Blättgen übergeben, "um die Verbundenheit der Besatzung mit ihrer Patenstadt zu unterstreichen und zu bekräftigen".
Im Zuge der Umstrukturierung der Bundesmarine 2005 / 2006 wurde das Minenjagdboot "Bad Rappenau" dem 5. Minensuchgeschwader unterstellt und trägt nun als Bugwappen einen aus dem Wasser stoßenden Dreizack.
Mehr Informationen über die Boote der Frankenthal-Klasse finden Sie auf dem Internetauftritt der Deutschen Marine.